Opernmagazin, 11. März 2019 ​"Géraldine Chauvets Fenena, ist eine Frau und die, ab dem Moment, wenn sie ihrem Vater Nabucco erklärt nun Hebräerin zu sein, zu sich gefunden hat. Es ist eine Kleinigkeit in Chauvets Mimik, Geste uns Stimme in dieser Szene, die daran keinen Zweifel lässt. Und auch ihren Szenen mit Ismaele wohnt viel Intensität, Leidenschaft und Zärtlichkeit inne. Ihr schöner warm temperierter Sopran und dessen Ausdrucksfähigkeit kommt jedoch am besten in ihrer Arie an Nabuccos Krankenlager zu Geltung. Hier rührt sie an die Seele der Zuschauer." Rezension der Premiere von Birgit Kleinfeld